Japan - Konnichi waaah!

Yomiuriland (24.04.2018)


Tag 16 unserer Tour sollte zugleich der letzte gemeinsame Tag in Japan sein. Für den Dienstag stand auch nur noch ein abschließender Freizeitpark-Besuch auf dem Plan. In etwas mehr als einer halben Stunde ging es per Keio Line und Keio Sagamihara Line mit Umstieg in Chofu nach Inagi. Genauer gesagt zur Keio-Yomiuriland Station. Von einem Freizeitpark ist rund um den kleinen Bahnhof jedoch weit und breit nichts zu sehen.



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Und dennoch wird man auf der anderen Straßenseite schon im Yomiuriland Willkommen geheißen.


Der genannte Freizeitpark wurde im Jahre 1964 gegründet und bezeichnet sich selbst als Tokios größten Freizeitpark - obwohl der Hauptteil des Geländes auf dem Gebiet von Kawasaki liegt. Gründer und Eigentümer des Parks ist die Yomiuri Shimbun Group, welche mit dem zweimal täglich erscheinenden Yomiuri Shimbun auch die auflagenstärkste Zeitung der Welt vertreibt. Als 1971 der von uns genutzte Bahnhof eröffnet wurde, wurde zugleich auch die Himmelsstraße errichtet. Dabei handelte es sich um einen Fahrsteig, welcher die Besucher den Berg hinauf brachte.



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Heute geht es dagegen per Seilbahn ins Tama-Hügelland hinauf und damit auch nach Kawasaki.



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Die Anlage ersetzte 1999 die Himmelsstraße und überwindet auf 883 Metern Länge 44 Höhenmeter. Dazu braucht sie gute 5 Minuten.



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Laut dem Schild gebaut von Kashiyama Industries, einem Hersteller von Vakuum-Pumpen. Die dienten aber vermutlich nur als örtliche Vertretung von Leitner.



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Hin- und Rückfahrt mit dem Sky Shuttle kosteten uns 500 Yen.



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Nebenan wurde ordentlich gebuddelt. In dieser Schneise entstanden allerdings nur Abstützungen für das dahinter aufgeschüttete Plateau.



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Die riesige gerodete und eingeebnete Fläche zur Erschließung neuer Wohngebiete weiter hinten ist nicht zu sehen.



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Es sind übrigens 10 Stützen, welche die Seilbahn auf ihrer Fahrt passiert.



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Das Yomiuri Giants Stadium wurde 1985 eröffnet und dient zusammen mit dem Indoor-Übungsfeld als Trainingsgelände für die im Tokyo Dome beheimateten Yomiuri Giants.



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Zuvor befand sich hier ein Skizentrum mitsamt Sprungschanze. Deren Zugangsturm wird heute als Funkturm genutzt.



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Außerdem überfliegt man noch Hana-Biyori, einen ebenfalls zu Yomiuri gehörigen Landschaftspark mit separatem Eintritt.


Dessen Hauptattraktionen sind diverse religiöse Schätze, welche im heiligen Wald zusammengetragen wurden. Diesen betritt man über das heilige Tor, welches seinerseits angeblich vom Kaiserpalast in Kyoto stammen soll. Die oben gezeigte Pagode wurde wohl im 17. Jahrhundert in Harima erbaut. Dazu unter anderem eine peruanische Steinfigur aus der Inca-Zeit, ein 20 Millionen Jahre alter, versteinerter Baumstamm, Statuen der 8 Gründer der buddhistischen Hauptsekten und weitere Statuen.



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Und dann wäre da noch die Gautama Buddha Hall, erbaut aus pakistanischem Marmor.



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Dort sind die aus Sri Lanka übernommene Asche, sowie das aus Bangladesch übernommene heilige Haar des originalen Buddhas eingeschreint.



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Dann geht es auch endlich unter Achterbahnschienen hindurch.



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Anschließend zwischen deren First Drop und einer Helix entlang.



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Und schließlich setzt die Gondel mit Blick auf den restlichen Park zur Landung an.



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Die Bergstation befindet sich praktischerweise unmittelbar neben dem Haupteingang des Yomiurilands.



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Nein, das ist er nicht. Das ist ein wohl an besucherstarken Tagen genutzter Zusatzeingang an einem 2016 neu eröffneten Themenbereich.



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Dies hier ist der Haupteingang, quasi gleich gegenüber.



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Eintritt samt Wristband sollten normal 5.400 Yen kosten. Mit Vorlage unseres Reisepasses bekamen wir Ausländerrabatt und zahlten nur 4.900 Yen.



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Wir bogen direkt nach rechts ab zum eben erwähnten Themenbereich Good Job Attractions, der bis 2014 noch ein Parkplatz war.



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Dieser ist seinerseits in verschiedene "Fabriken" unterteilt, welche jeweils eine Branche aus der Industrie repräsentieren.


Dabei wird jede dieser Fabriken von einem entsprechenden Unternehmen gesponsert. Das könnte man durchaus kritisieren, passender als in diesem Fall kann man Sponsoring in einem Freizeitpark aber kaum unterbringen. Und es ist jetzt keine allzu exzessive Werbung, man sieht halt hier und da ein Logo und die Attraktionen befassen sich mit der Herstellung bestimmter Produkte (aber recht neutral, da könnte man eigentlich jedes vergleichbare Unternehmen einsetzen).



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Das einstöckige Gebäude der Bungo Factory gab es übrigens vorher schon, es wurde lediglich umgebaut.


Ich hab lange gerätselt, was Bungo sein soll, aber die Antwort ist eigentlich naheliegend. Die passendste Übersetzung wäre wohl Büroartikel. Also Notizbücher, Stifte und dergleichen. So kann man im Inneren mit einem 7-teiligen Spiel ein Notizbuch produzieren, während sich im Außenbereich ein Heege-Turm und ein Zampera Magic Bikes mit Buntstiften finden. Außerdem noch eine Kindereisenbahn in der ungewöhnlichen Form des Radiergummis Kadokeshi.



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Und dann gibt es da noch eine 8 Meter hohe und 560 Meter lange Kugelbahn.



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Damit die Kugeln den gesamten Parcours durchlaufen können, müssen einige der 48 Minigames absolviert werden.



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Für uns von Interesse war zunächst aber eher die Fashion Factory.



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Dort dreht sich - im wahrsten Sinne des Wortes - nämlich alles um den Laufsteg.



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Im Wartebereich geht es zunächst vorbei an überdimensionalen Büchern zum Thema Klamottendesign, zwischen denen sich ein süßes Schmusekätzchen versteckt.



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Es folgen riesige Kisten, Koffer und Truhen mit dem Parkmaskottchen, sowie das Stofflager.



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Und schließlich noch eine kleine Galerie. Inklusive Kamera, deren Aufnahmen sofort in einem der Rahmen auftauchen.



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Mit jedem weiteren Bild rückt die Aufnahme einen Rahmen weiter, bis sie verschwindet - kann bei wenig Andrang auch mal etwas länger dauern.S(©Alron)



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Kurz darauf heißt es dann schon einsteigen in den Gerstlauer Spinning Coaster. (©Alron)


Zunächst durchfährt man in einem kleinen Darkridepart mit 3 Mauskurven die Klamottenproduktion - vom Zuschnitt über die Anprobe bis zum Bügeln. Dann geht es in den knapp 14 Meter hohen Lift, der hier ungewöhnlicherweise als Trommellift ausgeführt wurde. Das hängt mit den Knöpfen zusammen, die jeder an seinem Bügel vorfindet, denn während der Auffahrt gilt es ein kleines Minispiel zu absolvieren. Außen um den Lift windet sich eine Leinwand mit nach oben, auf der zunächst eines von vier Maskottchen ausgewählt werden muss. Dieses fliegt dann im Superman-Stil neben dem Wagen her und muss mit den Knöpfen zum Steigen gebracht werden, um idealerweise verschiedene Kleidungsstücke einzusammeln. Haben wir beim ersten Mal natürlich nicht gecheckt und einfach wild herumgedrückt. Bei der Wiederholungsfahrt hatten wir den Dreh aber einigermaßen raus, man muss sich nämlich auch etwas absprechen, damit nicht alle gleichzeitig drücken und das Maskottchen zu hoch fliegt. Ohne Zweifel, das ist mit Abstand der kurzweiligste Lift einer Achterbahn, den ich kenne.



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Es folgen einige flotte Helices mit fetzigem Sound und Lichteffekten, bis man nach 448 Metern in der Schlussbremse - also auf dem Laufsteg - landet.



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Eine richtig coole Anlage. Und in der Food Factory daneben geht es nicht minder skurril weiter.



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Dort stehen die U.F.O.-Instand-Nudeln von Nissin im Mittelpunkt.



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Der kleine Mini-Scooter hier spielt jedoch nur eine untergeordnete Rolle.



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Die Hauptattraktion ist ein Hafema-Rafting, bei dem man selbst zur Instant-Nudel wird.


Hat man also in der kleinen Suppenschüssel Platz genommen, schiebt das Stationsförderband diese zunächst auf eine Drehplattform - was bei runden Booten jetzt tatsächlich nur bedingt Sinn ergibt. Und auch hier kommen wieder kleine Knöpfe am Haltegriff in der Mitte des Bootes zum Einsatz, wobei sich der Bildschirm diesmal an der Decke befindet. Da will uns doch glatt so ein animiertes Männchen mit seiner Gabel verspeisen! Per Knopfdruck wehren wir uns und können nach erfolgreicher Drehung die Fahrt auf dem quer zur Station verlaufenden Lift fortsetzen. Den Nudeln über uns folgend geht es rund 13 Meter hinauf, wo abermals ein großer Kopf mit Gabel auf uns wartet - diesmal aber aus Plastik statt auf einem Bildschirm. Hier beginnt nun die Raftingfahrt mit einer flotten 180°-Wende, an die sich überraschend ein recht steiler Drop anschließt. Da wir bisher nur ziemlich trockene Raftings in Japan erlebt hatten, waren wir doch etwas überrascht von der Menge an Wasser, die bei der Landung ins Boot schwappte. Doch es bleibt keine Zeit zum Wundern, nach dem recht kurzen Auslauf wird das Boot nämlich nochmals gestoppt und man muss sich abermals auf einer Deckenleinwand verteidigen. Weiter geht es in einer drehfreudigen Spirale, an deren Ende man schließlich in den klassischen Raftingkanal auf Bodenhöhe entlassen wird.



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Nach wenigen Metern geht es kurz nach draußen und um die natürlich abschaltende Teekanne herum.


Zurück in der Halle folgt noch ein letzter Stopp mit dem großen Finale im Deckenspiel, dann ist nach 300 Streckenmetern wieder die Station erreicht. Das Theming des Raftings ist etwas sporadischer und wirkt etwas billiger als bei der Achterbahn, aber die abgedrehte Story mit den Minispielen an der Decke macht die Fahrt wirklich einmalig. Sollte man sich definitiv nicht entgehen lassen, auch wenn man sich auf einen etwas höheren Nässegrad gefasst machen sollte. Den großen Drop und die Spirale mit Drehwurmgarantie hatten wir so echt nicht erwartet. Gerne mehr davon, Hafema.



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Und schließlich wäre da noch die Car Factory.



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Dort geht es um alles, was vier Räder und einen Motor hat.



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Wobei CIRA wohl nicht fahren kann, sondern sich nur alle 30 Minuten vom Auto zum Roboter und andersrum transformiert.



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Hauptattraktion in dieser Halle ist die Custom Garage. (©Alron)


Hier gilt es, die kleine Knutschkugel in der Garage mit den passenden Teilen aus den Regalen zu vervollständigen. Frontstoßstange, Haube, Kofferraumdeckel, Scheinwerfer und Rücklichter liegen in verschiedenen Formen und Farben parat und können nach Belieben montiert werden - einzig das Zeitlimit sollte eingehalten werden. Zum Festschrauben stehen sogar kleine Akkuschrauber parat, die aber eher für die jüngeren Besucher gedacht sind. Die großen Plastikschrauben lassen sich per Hand dann doch etwas schneller festdrehen.



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Wir waren konservativ und haben nur die zur Farbe des Autos passenden Teile genommen.



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Dann heißt es einsteigen und nach einem Check der korrekten Montage ab zur Testfahrt. In unserem Fall hatte Maliboy die Ehre, am Steuer zu sitzen.



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Aufgrund der Platzverhältnisse ist die Teststrecke sogar ziemlich anspruchsvoll.SAber man muss ja nur Gas geben und Bremsen.



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Am Ende fährt man dann direkt aufs Schiff zum Export. Inzwischen kann man wohl auch mit VR-Brillen fahren, wir genossen die Fahrt aber noch pur.



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Vor der Halle startet noch eine Elektro-Kart-Strecke, welche jedoch leider nicht im Wristband inkludiert ist.



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Die führt auf 1,1 Kilometern nicht nur einmal um den hochmodernen Themenbereich herum,



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sondern auch um den überschaubaren (und natürlich noch geschlossenen) Wasserpark zwischen neuem und altem Parkteil.



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Die beiden am tieferliegenden alten Parkbereich aufgeständerten Spuren verlaufen nicht durchgehend parallel.



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Oben die neue Kartbahn, unten eine ältere - oder genauer gesagt sogar zwei ältere.



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Hier am linken Bildrand würde man inzwischen noch eine weitere Halle mit einem Inverted Coaster von Gerstlauer vorfinden.



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Doch nun mal weiter im Programm. Es wurde Zeit, die älteren Bereiche des Parks zu erkunden.



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Darunter die Flag Street mit dem nächsten Count.



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Einer Familienachterbahn aus dem Hause Hoei Sangyo, welche wohl 2005 eröffnet wurde.



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Keine Ahnung, was Wan Wan Coaster Wandit heißen soll, aber es hat offensichtlich etwas mit dem Hunde-Maskottchen von Yomiuriland zu tun.



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Wie erwartet nichts allzu spannendes.



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Aber für die jüngeren Besucher ein schöner Einstieg mit zwei Runden.



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Den Sky Cycle (inzwischen umbenannt zu Ptera Cycle) gegenüber haben wir dummerweise ausgelassen.



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Dank Kettenlift und Mini-Abfahrt wurde die Tret-Hochbahn inzwischen nämlich als Grauzonen-Count aufgenommen...



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Der Space Jet aus dem Jahre 1977 wurde Ende 2019 abgebaut und durch einen modernen Pressluftflieger ersetzt.



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Das Spukhaus ist ein Walkthrough, ohne Japanisch-Kenntnisse aber nicht sonderlich gruselig.



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Beim Hero Training Center muss man wohl 8 verschiedene Minispiele überstehen, um ein Held zu werden. Haben wir aber nicht gemacht.



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Dann gibt es da noch den Play Park, eine Arcade.



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Und ein Looping Starship von Intamin unbekannten Baujahres.



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All das wird umrundet von den beiden älteren Go-Kart-Bahnen.



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Innen die Familienkarts als Doppelsitzer, auf der Außenbahn verkehren Einsitzer.



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Letztere fahren sogar zweimal rum, wobei zweidrittel der zweiten Runde aufgeständert über dem Rest des Möbius-Parcours verlaufen.



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Hauptattraktion des Bereichs ist aber MOMOnGA. Oder besser gesagt war.



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Der Standing & Loop Coaster wurde nämlich Ende 2021 leider abgerissen.S



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Der Name kam vom Japanischen Gleithörnchen, dem Pteromys momonga.


Und natürlich von der Tatsache, dass die Bahn zwei verschiedene Züge besaß, sodass sie sowohl sitzend als auch stehend gefahren werden konnte. Bei der Eröffnung im Jahre 1979 gab es jedoch nur zwei normale Sitz-Züge. Als Togo 1982 dann die Stand-Up-Züge entwickelte, setzte man die Prototypen auf Dangei im damaligen Odakyu Gotemba Family Land (später Thrill Valley, 2002 geschlossen) und eben hier auf Momonga ein - wobei letztere wohl einen Tag später in Betrieb ging und somit "nur" der zweite Stand-Up-Coaster der Welt war.



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Für den parallelen Betrieb beider Züge mit jeweils eigenem Anstellbereich nutzte man obendrein eine Verschiebestation.


Nicht ganz so cool wie bei Mr. Freeze, wo sich beide Gleise unabhängig voneinander verschieben lassen, aber trotzdem immer wieder faszinierend anzusehen. Von der Möglichkeit, den einen Zug zu beladen, während der andere seine Runde absolvierte, machte man - soweit ich mich erinnere - an unserem Besuchstag keinen Gebrauch. Bei dem geringen Andrang (und entsprechend wenig Personal) hätte der zurückkehrende Zug sonst vermutlich länger in der Mitte der Station warten müssen, bis der andere Zug endlich abfahrbereit gewesen wäre. Es wurde also ein Zug beladen, zur Mitte geschoben, absolvierte seine Runde und wurde wieder zum Ausstieg verschoben. Dann fuhr die Station wieder rüber und man wiederholte das Prozedere mit dem anderen Zug.



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Das Layout war im Gegensatz zu den späteren direkt als Stand-Up geplanten Anlagen eher bescheiden.



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Die Kurve nach dem Lift ging fließend in den First Drop über, welcher in einem Looping um den Lift herum mündete.



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Es folgte eine Helix über den Resten einer weiteren Kartbahn oder dergleichen.



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Und nach einer abschließenden Wendekurve erreichte man auch schon wieder die Schlussbremse.



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Definitiv der schwächste bisher von mir getestete Togo-Steher.



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Trotzdem noch tausendmal besser als dieselbe Bahn im Sitzen. Da kam zum langweiligen Layout noch der unbequeme Zug hinzu.S



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Also lieber noch eine Wiederholungsfahrt auf dem Standing Coaster, um die Bahn in besserer Erinnerung zu behalten.S(©Alron)



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Danach begaben wir uns zur größten Achterbahn des Yomiurilands, welche sich in der Bandit Area befindet.



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Benannt nach eben jener Bahn. Bandit mit Schulterbügeln - da bekommt man es doch ein wenig mit der Angst zu tun.



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Aber ich nehme schonmal vorweg, dass die Fahreigenschaft einwandfrei sind.


Und das, obwohl Bandit im Jahr 1988 die erste richtig große Achterbahn von Togo und mit einer Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h sogar die damals schnellste Achterbahn der Welt war. Interessanterweise lag der Geschwindigkeitsrekord zuvor bei American Eagle im Six Flags Great America. Und eben jener Park luchste Bandit nach nur wenigen Monaten mit Shockwave den Rekord für die höchste Achterbahn mit geschlossenem Rundkurs ab. Und das auch nur wegen des hügeligen Geländes, denn während Bandits Höhe offiziell mit 51 Metern angegeben ist, beträgt der gesamte Höhenunterschied von der Spitze des Lifthills bis zum tiefsten Punkt der Bahn stolze 78 Meter. Auf flachem Terrain errichtet hätte man den Höhenrekord ganze 8 Jahre halten können und wäre erst vom nächsten Togo-Ungetüm Fujiyama geschlagen worden. Mal ganz davon abgesehen dass man dann den ersten Hyper Coaster der Welt gehabt hätte, Magnum XL-200 - welche dann den Geschwindigkeitsrekord übernahm - kam ja erst im Jahr darauf. Konzipiert wurde die Bahn für drei Züge, heute sind jedoch nur noch deren zwei im Einsatz und die Blockbremse wurde demontiert. Wie beim Surf Coaster wurden auch hier komplett neue Züge durch Togo Service gefertigt, welche 2013 und 2015 ausgeliefert wurden - wobei man hier anders als in Yokohama eben an den Schulterbügeln festhielt.



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Das Glücksrad, welches man hier links sieht, kam bei uns übrigens nicht zum Einsatz.


Es wird im Sommer für den Splash Bandit genutzt, um den Nässegrad festzulegen, den die Mitfahrer durch diverse auf den vorbeifahrenden Zug abgefeuerte Wasserfontänen entlang der Strecke zu erwarten haben. Davor gab es mal Fire Bandit mit Feuereffekten im First Drop oder Reverse Bandit mit einem umgedrehten Zug. Für diese jeweils zeitlich begrenzten Sonderevents gibt es einen separaten Wartebereich, wer also ganz einfach nur ohne Schnickschnack fahren möchte, kann dies wohl jederzeit tun.



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Aber nun endlich mal zur Fahrt. Die beginnt mit dem wie erwähnt 51 Meter hohen Lifthill.



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Kurz die Aussicht genießen, dann geht es ab in die Tiefe.



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Es folgt die Bumerang-Wende über die Seilbahn hinweg.



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Aus dem anschließenden Tal geht es per 540°-Helix hinaus, womit logischerweise abermals die Richtung gewechselt wird.



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Nach dem nächsten Tal taucht die Bahn per Rechtskurve in den Wald ab.



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Dort wird Bandit zum Terrain Coaster, überfährt zunächst einen Airtimehügel,



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und biegt dann ein weiteres Mal nach Rechts ab.



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Erst jetzt folgt die tiefste Stelle der Bahn, bevor es hinauf in die letzte - etwas abruptere - Rechtskurve geht.



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Nach der ehemaligen Blockbremse folgt noch ein Airtimehügel, dann geht es nach links auf eine Gerade.



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Die finale Auffahrt in die Schlussbremse ist mit Reibrädern versehen. Angesichts des Tempos vermute ich eher als Vorbremse und nicht als Lift für zu langsame Züge.



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Ein Wahnsinns-Bähnchen, was Togo da aus den 1.560 Schienenmetern zurechtgebogen hat. 


Die Kurven sind zwar Togo-typisch ein wenig hakelig und die Einfahrt in die Helix könnte meiner Erinnerung nach auch sanfter sein, aber trotz Schulterbügeln kann ich mich nicht über heiße Ohren beklagen. Das Tempo ist beachtlich und bleibt dies dank des immer tiefer führenden Layouts bis zum Schluss. Dazu kommt die Aussicht von der Spitze des Lifthills gepaart mit der Abgelegenheit des Layouts vom Rest des Parks. Ich würde Bandit gleich nach dem Surf Coaster als zweitbesten (von mir gefahrenen) Togo-Sitdown einreihen.



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Weiter ging es unter dem Lifthill hindurch zum tiefstgelegenen zugänglichen Parkteil.



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Dort findet sich eigentlich nur eine Halle, in der sich wohl mal eine Geisterbahn befand.



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2010 wurde diese durch einen Shootig Darkride ersetzt.


Und wie der Name Animal Rescue erahnen lässt, fährt man hier im Jeep durch den Dschungel und muss die Tiere vor den bösen Jägern beschützen, indem man eben jene - in Form von zwischen den Büschen hängenden Pappfiguren - abknallt. Auf einer Seite habe ich gelesen, dass man aufpassen muss, keine Zivilisten zu erschießen, da hierfür Punkte abgezogen würden. Den Teil hat man aber vermutlich bei einer zwischenzeitlichen Umgestaltung wieder entfernt. Stattdessen gibt es nun die "Invasion of the Mekanchura". Besagte Mekanchura sind Robospinnen, welche uns wohl von der Tierrettung abhalten sollen. Die hängen also im zweiten Teil überall herum und müssen eliminiert werden. Nichts für Arachnophobiker.


Im Obergeschoss der Halle - zugänglich von der oberen Ebene gegenüber der Bandit-Station - verbirgt sich noch ein ägyptisch angehauchtes Laser-Game, welches drei verschiedene Parcours unterschiedlicher Schwierigkeit bietet. Dabei muss man nicht nur den Lasern ausweichen, sondern zuvor auch noch kleine Geschicklichkeitsspiele absolvieren. Ich bin mir relativ sicher, dass wir das auch gemacht haben und eine Menge Spaß hatten, aber ich kann mich beim besten Willen nicht mehr genauer daran erinnern.



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Dahinter stand mal der SL Coaster, ebenfalls von Togo. Der wurde jedoch 2011 geschlossen.


Die Bahn startete aus der Station heraus direkt mit einem Drop ins Tal, fuhr eine Runde über den damals noch etwas größeren See und wurde dann per Lifthill wieder nach oben befördert, wo der Zug nach einer Runde über das Dach der Station in der Schlussbremse landete. Nach dem Abriss wurde der See deutlich verkleinert und das restliche Gelände zu einem Plateau aufgeschüttet. Entstanden ist ein kleiner Asphaltplatz, welcher wohl als (Ausweich-)Parkplatz fungiert, nachdem der ehemalige Hauptparkplatz neben dem Eingangsbereich mit den Good Job Attractions - und einem Parkhaus - bebaut wurde.



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Und dort hinter dem japanischen Bandit stand bis Anfang 2013 der große Bruder vom deutschen Bandit.


In Zusammenarbeit mit Togo und Morgan baute die Roller Coaster Corporation of America dort im Jahre 1994 mit White Canyon den mit 35 Metern Höhe und 1.100 Metern Länge größten Cyclone, der wohl keine besonders angenehmen Fahreigenschaften gehabt haben soll. Es handelte sich damals um die erst zweite Holzachterbahn des Landes - wobei Woodies in Japan echt einen schweren Stand zu haben scheinen, von den 6 gebauten fahren inzwischen ja nur noch 3.



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Anstelle der Holzachterbahn entstand die Nippon TV Ran Ran Hall - oder Lan Lan Hall, je nachdem, welcher "Übersetzung" man glauben mag.


In der 2014 eröffneten Mehrzweckhalle finden bis zu 1.000 Personen Platz, 427 auf einem ansteigenden Rang, 495 auf einer ebenen Fläche davor und der Rest an den Seiten. Als Besonderheit kann der flache Teil mitsamt den Sitzen (welche daher keine richtige Rückenlehne haben) nach oben an die Decke gefahren werden. Darunter befindet sich dann ein Becken, welches seit 2017 vor allem für die Seelöwenshow genutzt wird - wobei ich mich ehrlich frage, wo die Tiere ansonsten untergebracht sind, ich habe nämlich keine weiteren Becken rundherum wahrnehmen können. Hinter dem Becken bzw. dem heruntergefahrenen Parkett befindet sich eine Bühne, welche einerseits vorne mit einer Wand verschlossen werden kann - sodass eine weiße Fläche für Projektionen entsteht - oder andererseits nach hinten hin geöffnet werden kann, sodass man aus dem Zuschauerraum auf die Wiese hinter der Halle sehen kann.


Ebenfalls 2014 spielte sich das dunkelste Kapitel des Parks gleich nebenan ab. Sansei - die zwei Jahre zuvor eine Mehrheitsbeteiligung an S&S übernommen hatten - zimmerte dort einen El-Loco-Verschnitt zusammen. Vermutlich ohne Hilfe aus den USA, anders kann man dieses Konstrukt kaum erklären. Aber damit nicht genug, man hatte auch noch eine der Grundlagen des Achterbahnbaus außer Acht gelassen und vergessen, eine Rückrollsicherung zu verbauen. Und so rauschte keine drei Stunden nach der Eröffnung ein Wagen rückwärts in die Station und der Twist Coaster Robin wurde wieder stillgelegt. Trotz aller Versuche konnte keine neue Betriebserlaubnis erlangt werden und die Bahn wurde 2016 schließlich abgerissen. Seitdem überlässt man den Achterbahnbau den Tochterfirmen S&S (die schaffen wenigstens vier Tage Betrieb *zum ring°racer schiel*S) und seit 2018 Vekoma.



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Anstelle der Achterbahn wurde 2018 ein Mega Disk'O eröffnet.



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Wie ich grade sehe, war der auf unserem Parkplan noch gar nicht aufgeführt.



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Hier sind wir sogar mitgefahren, aber die einfachen Disk'Os sind ja noch immer keine Counts.



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Die beiden S&S-Türme gibt es schon deutlich länger. Crazy Hyuuuu wird hochgeschossen, Crazy Stooon fällt nur - laut Parkplan aus 60 cm Höhe.S



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Und dann gibt es noch einen Turm, an dem man Bungeespringen machen kann - kostet aber auch wieder extra.



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Außerhalb der Wasserparksaison kann die große Raftingrutsche von den normalen Parkbesuchern genutzt werden. Nass wird man dabei nämlich nicht.



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Der 386 Meter lange Parcours aus 25 Metern Höhe wird relativ langsam absolviert, bietet mit ein paar Jumps und lustigen Wellen aber trotzdem eine Menge Spaß.



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Danach gönnten wir uns mal eine kurze Pause. Ein letzter Themenbereich fehlte uns allerdings noch, die Family Area.



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Dort gibt es natürlich vorwiegend Attraktionen, welche auch jüngere Besucher nutzen können. Darunter eine Kindereisenbahn.



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Ein kleines Tassenkarussell.



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Und den Animal Coaster.



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Trotz des Namens kein Count, aber erinnerte uns stark an Turtle in Kennywood.



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Eine Fahrt damit ließen wir uns daher nicht entgehen, auch wenn sie wegen der anderen Sitzposition nicht ganz mit dem Original mithalten konnte.



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Außerdem natürlich das obligatorische Riesenrad.



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Hier mit einer Höhe von gut 60 Metern.



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Den Hersteller konnte ich jetzt leider nicht herausfinden.



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Es waren aber wieder so enge Gondeln, dass wir nur jeweils zu zweit fahren konnten.



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Bei diesem Riesenrad kommen dünne Speichen wie bei einem Fahrrad zum Einsatz.



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Sieht man besonders gut beim Blick aus der Gondel auf die Nabe.



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Einer der Antriebe für die Freunde der Technik.



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Von oben hat man eine herrliche Aussicht auf die Umgebung.


Noch ein kurzer Abschweif in die Geschichte. Am Bildrand unten rechts wurde zusammen mit dem Park im Jahr 1964 ein Hotel eröffnet. Dieses enthielt auch die Station einer Monorail, welche zunächst als Shuttle von dort zum Golf- und Fußballplatz auf der anderen Seite eröffnet wurde, ehe der komplette Rundkurs um den Park und das ehemalige Skizentrum herum fertiggestellt war. Mit einer Strecke von rund 3 Kilometern soll es sich sogar kurzzeitig um die damals längste Monorail (ihrer Art?) der Welt gehandelt haben. Neben dem Skizentrum und über dem Tal, durch welches heute Bandit rauscht, überfuhr sie auch zwei imposante Bogenbrücken aus Stahl. Es handelte sich aber nicht um eine Attraktion des Freizeitparks, sondern ein nach dem Eisenbahngesetz operierendes Transportmittel. Weitere Stationen befanden sich am Parkplatz, wie erwähnt am Golfplatz und natürlich beim Skizentrum, wo später die Himmelsstraße endete. Ursprünglich war auch eine Verbindung zum südlich gelegenen Bahnhof Yomiuriland-mae Station an der Odakyu Odawara Line geplant, die wurde aber spätestens mit dem Bau der Keio Sagamihara Line samt Bahnhof und Himmelsstraße überflüssig. Und bereits 1978 wurde die Monorail schon wieder komplett stillgelegt. Der Fahrweg blieb aber zunächst noch stehen und man setzte eine Stahlkonstruktion obendrauf, welche ab 1983 als Fahrbahn für eine Go-Kart-Strecke diente. Lediglich die Runde um das Giants Stadium wurde ausgelassen und eine Abkürzung unter Bandit hindurch genommen. Aber auch diese wurde 2003 schließlich geschlossen und die gesamte Monorailstrecke abgerissen. Auch das kurz zuvor geschlossene Hotel wurde abgerissen und es entstand das im Bild zu sehende Gebäude. Dabei handelt es sich um das 2005 eröffnete Yomiuriland Keiyu Hospital, wobei es sich - soweit ich das auf deren Homepage herauslesen kann - eher um ein Pflegeheim als ein Krankenhaus handelt. Also falls jemand noch Optionen fürs Alter sucht... Mit 900.000 Yen im Monat scheint mir das Einzelzimmer aber nicht gerade preiswert.



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Aber zurück zur Riesenradfahrt. Von der Brücke der Monorail über das Tal ist nichts mehr zu sehen. Die Fläche da in der Mitte ist der erwähnte Ausweichparkplatz.



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Eine weitere solche Fläche wurde anstelle des 2013 geschlossenen Freiluft-Theaters mit Platz für bis zu 10.000 Menschen aufgeschüttet.



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Dieses riesige Gerüst hinter Momonga gehört zum angesprochenen Golfplatz. Daran werden Netze befestigt, welche Golfbälle am Verlassen der Driving Range hindern.



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Doch fangen wir mal rechts beim Eingang (unten) an. Das Dreiecksdach ist die Seilbahnstation, oben die "Fabriken" der Good Job Attractions.



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Von dort geht es weiter über den kleinen Wasserpark mit der auch in der Nebensaison zugänglichen Raftingrutsche zu Momonga.



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Letztere liegt an der Flag Street, welche von den Kartstrecken umrundet wird.



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Hatte ich die Oldtimerbahn unter der Hochbahn eigentlich schon erwähnt? Nein? Dann ist das nun hiermit getan.



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Da hinten standen mal White Cyclone und dann Twist Coaster Robin. Jetzt eben nur noch ein Disk'O.



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Und ganz links steht natürlich noch Bandit.



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Es dürfte nicht überraschen, dass ich keine andere Attraktion so oft fotografiert habe.



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Interessant ist auch die Konstruktion der Helix halb auf dem Berg, halb auf der Straße ein paar Etagen tiefer.



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Was soll ich noch dazu schreiben? Ich hab mehr Bilder als Text zu Bandit.



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Ab ins Tal.



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Und zur Abwechslung auch mal der Animal Coaster in Aktion.



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Katzen sieht man in Japan recht häufig, zurück am Boden lief uns auch hier eine über den Weg.



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Ganz gemütlich absolvierten wir noch die ein oder andere Wiederholungsfahrt.



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Auch bei CIRA schauten wir nochmal vorbei, um uns die Transformation einmal anzusehen.



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In diesem Fall vom Roboter zum Auto.



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Erst klappt der Kopf nach hinten, dann werden die Flügel eingezogen.



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Über die fix montierten Füße legt sich CIRA anschließend nach vorne.



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Kurz vor dem Boden klappen Brustpanzer und Armabdeckungen nach vorne, um die Front des Autos zu bilden.



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Zum Schluss werden noch die ehemaligen Flügel zur Seitenabdeckung angelegt, dann ist der Roboter wieder ein Auto.



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Nach einem kurzen Abstecher in den Souvenirshop begaben wir uns schließlich wieder zur Seilbahn, um den Heimweg anzutreten.



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Nein, da haben sich nicht vier Leute in die First Row gequetscht, die beiden links gehören zum Plakat.S



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Auf Wiedersehen Bandit!



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Inzwischen weiß ich ja, dass ich diese sexy Kurven 2023 nochmals bewundern darf - sofern mich Corona lässt.



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Genau die richtige Zeit, um den Park zu verlassen.



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Es fing nämlich gerade an, leicht zu tröpfeln.



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Für uns ging es nun wieder zurück ins Hotel.



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Und das war er dann auch, unser letzter Freizeitparkbesuch in Japan. So war jedenfalls der Plan...



Fazit: Das Yomiuriland bietet neben einer sehr interessanten Anfahrt per Seilbahn auch einen spannenden Kontrast zwischen alt und neu. Vor allem die Flag Street wirkt doch schon etwas in die Jahre gekommen. Dagegen hat man mit den Good Job Attractions einen hochmodernen Themenbereich mit einzigartigen Attraktionen, die allesamt witzige, interaktive Elemente enthalten. Darunter ein sehr spaßiger Spinning Coaster und ein überraschend nasses Rafting. Ansonsten konnten uns vor allem die Verschiebestation des Standing & Loop Coasters und natürlich Bandit begeistern. Und wenn man die Richtung beibehält, die man in den letzten Jahren eingeschlagen hat (vom gescheiterten Twist Coaster einmal abgesehen), kann ich einen Besuch des Yomiurilands nur dringenst empfehlen.



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