USA - Heat of the South

Sea World San Antonio (07.06.2017)

 

Nach dem langen Tag in Fiesta Texas sollte der fünfte Tag der Tour wieder etwas buslastiger werden. Aber erst am Nachmittag, der morgendliche Aufenthalt im Bus beschränkte sich auf eine gute halbe Stunde - je nachdem wie knapp vor Abfahrt man zustieg. Ein letztes Mal führte die Fahrt vorbei am gestern besuchten Steinbruch, sodass nochmal die schönen Erinnerungen geweckt wurden. Leider hatte ich es doch schon wieder verpasst, die Kamera rechtzeitig parat zu haben...

 

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Wenig später kam dann auch schon unser heutiges Ziel in Sicht. So dachte ich zumindest.

Die Funktion dieses Turms konnte ich nämlich bis heute noch nicht herausfinden. Er steht etwas abseits des Parks, aber augenscheinlich noch auf dessen Gelände. Ein Aussichtsturm, wie zunächst gedacht, ist es aber nicht. Also wohl nur ein überdimensionierter Fahnenmast? Egal, wir waren inzwischen an der Zufahrt zum Parkplatz angelangt. Damit wir dort ohne Zahlung des üblichen Obulus rauffahren durften, fehlte Dirk aber noch der entsprechende Nachweis. Den brachte nach kurzer Zeit ein Bote. Zur Übergabe an Dirk forderte dieser dann ein halbes Dutzend Unterschriften. Anschließend konnte der Wisch dann gleich wieder abgegeben werden und wir endlich auf den Parkplatz fahren.

 

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In Sichtweite zur ersten Achterbahn wurden wir schließlich abgeladen und legten die verbliebenen Meter bis zum Eingang zu Fuß zurück.

 

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Schon jetzt war es wieder viel zu warm. Gut, dass mit SeaWorld ein Park auf dem Programm stand, der sich bevorzugt mit Wasser beschäftigt...

 

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Der große Vorplatz bietet allerdings relativ wenig Schatten und das riesige Zugangsportal aus Glasbausteinen wirkt doch etwas seltsam.

 

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Altmodisch verblasst, aber doch irgendwie interessant. Etwas Farbe würde es vielleicht moderner erscheinen lassen?

Dabei ist der hiesige Park aktuell sogar der jüngste aller SeaWorlds. Den Grundstein hatte San Diego 1964 gelegt. SeaWorld Ohio, als zweiter Park 1970 eröffnet, wurde an Six Flags veräußert, und schließlich von Cedar Fair zu einem inzwischen selbst geschlossenen Wasserpark umfunktioniert. SeaWorld Orlando folgte 1974. In San Antonio ließ sich SeaWorld erst 1988 - also unmittelbar vor der Übernahme durch Anheuser-Busch - nieder. Dafür ist der texansiche Ableger mit einer Fläche von 100 Hektar aber auch der größte Park der Kette. Und wird dies auch bleiben, wenn 2022 tatsächlich SeaWorld in Abu Dhabi kommen sollte. Dabei kann ich schon vorwegnehmen, dass Fläche nicht alles ist, ein Großteil davon belegt nämlich der große See mitten im Park...

 

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Ungewohnt war auch der Aufbau des Eingangsbereichs, der so erst seit vergangenem Jahr besteht.

Bis dahin war nämlich wohl das Glasbaustein-Portal der Eingang zum Park. Das hatte allerdings zur Folge, dass der angeschlossene Wasserpark (1993 als Lost Lagoon eröffnet, 2012 zu Aquatica umgebaut und -gestaltet) im Gegensatz zu den Schwesterparks nur in Kombination mit dem eigentlichen Freizeitpark besucht werden konnte. Jetzt erfolgt im Portal nur noch die Taschenkontrolle. Vom kleineren Platz dahinter zweigen dann die Eingänge (also einfache Holzdächer über den Wegen, an denen Mitarbeiter platziert sind und die Tickets scannen) von Aquatica und SeaWorld ab, sodass beide Parks auch unabhängig voneinander besucht werden können. Nun liegt dafür der 2016 neu gestaltete Discovery Point mit den Delfinen und einem Aquarium genau genommen außerhalb des Parks. Man muss den eigentlichen Park also verlassen (ggf. an den Stempel für den Wiedereintritt denken!) und auf die andere Seite dieses kleineren Platzes gehen. Dort erfolgte bei mir allerdings keinerlei Ticketkontrolle. Alles ziemlich komisch irgendwie.

 

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Selbstverständlich waren wir auch hier wieder etwas zu früh vor Ort, sodass man uns zunächst einmal quer durch den Park führte.

 

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Bis zuletzt hatten wir gehofft, die Neuheit des Jahres testen zu dürfen.

 

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Aber noch war die Station von Bauarbeitern belagert. Das Soft Opening des Wave Breakers fand erst eine gute Woche später statt.

 

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Dabei hatten wir uns so sehr auf den intaminschen Reibrad-Doppellaunch auf Jet-Skis gefreut.

 

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Hilft ja nix, das recht boden- wassernahe Layout mussten wir von außen betrachten, während wir die nächstbeste Bahn für unsere ERT ansteuerten.

 

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Statt der neuesten, sollte mit Great White also die älteste Bahn des Parks aus dem Jahr 1997 befahren werden.

 

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Der zweite Batman der Tour - also Layoutmäßig.

 

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Im Gegensatz zum Vortag aber ungespiegelt.

 

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Und gefühlt auch deutlich näher am Boden.

 

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Jedenfalls war die Rampe zur Station wesentlich kürzer.

 

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Aufgrund des allseits bekannten Layouts beließen wir es hier bei einigen Anstandsrunden. In meinem Fall zwei, wenn ich mich recht entsinne.

 

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Anschließend wechselten wir zur zweiten uns versprochenen Bahn.

 

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Dem 1999 eröffneten Morgan Hyper mit Namen Steel Eel.

 

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Wobei Hypercoaster hier lediglich die Herstellerbezeichnung ist, die gewaltigen Stützpfeiler halten die Spitze des Lifthills nämlich "nur" auf knappen 46 Metern Höhe.

 

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Dort angekommen beginnt der First Drop typisch Morgan etwas flacher, bevor er in die maximale Neigung von 60º übergeht. Besonders hinten immer wieder schön.

 

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Mit einem leichten Schwenk nach links rast man am Ufer des Sees und damit auch der Baustelle des neuen Coasters vorbei, während ein Foto geschossen wird.

 

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Es folgen zwei Hügel, wobei das Tal dazwischen aufgrund der darunter verlaufenden Wege nicht ganz so weit hinabreicht.

 

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So fliegt man in gewohnter Morgan-Manier über die Wege hinweg. Also mit langanhaltender Airtime, die mit einem abrupten Plumps zurück in den Sitz endet.

 

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Nach den zwei Hügeln fährt man auch schon in die Blockbremse ein, die leider doch recht viel Tempo herausnimmt.

Die anschließende Kurvenabfahrt bezeichnet Wikipedia als "Diving Dogleg Turn". Diese führt den Zug zunächst wieder auf Bodenniveau hinab, ehe sich der nächste Airtimehügel anschließt, dessen Ausgang unter der Zufahrt zur Blockbremse hindurchführt. Hierauf folgen am Parkrand entlang zwischen einem Wirtschaftsweg des Parks und einer öffentlichen Straße noch drei kleinere Hügelchen, die bei Wikipedia als "Triple Humpback Hills" bezeichnet werden.

 

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Hat man diese überwunden, schwingt sich der Wagenverbund in einer sanften S-Kurve über den Wirtschaftsweg direkt in die Schlussbremse hinein.

Morgan am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Gut, das war erst mein zweiter Morgan-Coaster und Steel Force fand ich noch eine Spur besser. Aber auch der Staal Aal konnte mich durchaus begeistern. Die Airtime ist klasse und teilweise länger als man denkt. Dafür wird sie halt auch mit einem ordentlichen Ruck, jedes Mal begleitet von einem nach hinten immer lauter werdenden "Aau!" der Mitfahrer beendet. Im vorderen Teil des Zuges war das nämlich tatsächlich deutlich angenehmer, weil man nicht ganz so krass abhob. Deswegen bevorzugte ich auch die hinteren Reihen. Und nach kurzer Zeit hatte man ja auch nahezu freie Platzwahl. Leider, muss man da schon sagen.

 

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Nach der ERT verteilte sich die Meute im Rest des Parks. Der Weg führte aber fast zwangsläufig durch den Kinderbereich.

 

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Der ist als Bay of Play nach der Sesamstraße "thematisiert".

 

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Neben dem zentralen Klettergerüst gibt es natürlich auch ein paar Fahrgeschäfte.

 

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Darunter ein kleines Karussell.

 

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Aber auch der Shamu Express, der als Count für uns von etwas höherem Interesse war.

 

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Ein Force - Zero aus dem Hause Zierer. Das Layout entspricht dabei einem Tivoli - Small (variant).

 

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Die Orca-Wägelchen sind seit 2004 in diesem Park zu finden. Für Kinder ok, für uns reichte eine Fahrt.

 

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Am anderen Ende des Parks angelangt, erwartete den ein oder anderen ein recht vertrauter Anblick.

 

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Die 2007 als bislang letzte Achterbahn eröffnete Journey to Atlantis ist nämlich verdammt ähnlich zu Atlantica im Europa Park.

 

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Bloß nicht ganz so schön gestaltet und an den beiden Drehplattformen sitzt jeweils ein Mitarbeiter, der den ganzen Tag winken darf...

 

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Größter Unterschied ist allerdings das fehlende Airtimehügelchen.

 

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Der Drop führt also direkt ins erfrischende Nass.

 

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Die Erfrischung tat angesichts noch nicht vorhandener Wartezeiten und hoher Temperaturen richtig gut.

 

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Einige fuhren glaub ich gleich noch ein zweites Mal, ich hatte mit einer Fahrt genug.

 

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Drei Counts erledigt, den vierten wollte man uns ja leider nicht gönnen.

 

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Aber wer braucht den schon, wenn man einen Steel Eel direkt daneben hat?

 

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Auch wenn dieser gerade längere Zeit auf dem Lifthill festhing...

 

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Wasserski-Stuntshows gibt es auf dem See wohl leider nicht mehr.

 

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Wegen der Bauarbeiten wäre der Wasserstand aber eh zu niedrig gewesen.

 

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Vorbei an ein paar Alligatoren ging es für einige von uns zur ersten Show des Tages.

 

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Nein, Vögel waren dort nicht das Thema.

 

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Die Arena befindet sich im Bereich des Pacific Point, wo Seelöwen im Mittelpunkt stehen.

 

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So eine richtige Show, wie wir sie erwartet hatten, gab es an der Sea Lion High aber gar nicht.

 

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Es wurden lediglich die Tiere vorgestellt und kurz erläutert, wie sie trainiert werden.

 

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Eine Menge Gelaber und relativ wenig Showeinlagen. Offenbar wurde die eigentliche Show erst am Nachmittag präsentiert, da sollten wir aber schon wieder auf Achse sein.

 

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Zur Abwechslung kamen auch noch Otter auf die Bühne.

 

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Besser zu erkennen auf dem großen Bildschirm.

 

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Zu trinken gab es leider nichts, die Kassen streikten wohl..

 

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Zum Tiere gucken führte mich der Weg anschließend zum Penguin Encounter.

 

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Auf einem Laufband kann man sich dort an den namensgebenden Tieren vorbeigleiten lassen.

 

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Die Hintertür, um etwas näher zu kommen, öffnet sich allerdings nur für bezahlte Führungen.

 

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Vielleicht erfährt man da auch, was es mit der extra Kiste für die Chicks auf sich hat? S

 

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Weiter ging es im Animal Conservation Center direkt neben Great White.

 

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Mit Schlangen.

 

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Und Spinnen. Und vielerlei anderem Geviechs.

 

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Hintenrum um den See kommt man am Rafting vorbei. War mir angesichts der bevorstehenden Busfahrt aber zu riskant.

An dieser Stelle möchte ich auch kurz den für mich größten Kritikpunkt an diesem Park ansprechen. Zwischen dem Penguin Encounter und dem Animal Conservation Center befindet sich auf 100 Metern einfach nichts. Links im Gebüsch verstecken sich die Überreste eines wohl 2011 abgerissenen Log Flumes, rechts wurde derzeit am Wave Breaker gebaut. Auf den Eingang zum Rafting folgen nochmals über 200 Meter, bis man mit dem Shamu Theater die nächste "Attraktion" erreicht. Der Park ist also zwar groß, aber auch leer. Viele Flächen sind zwar bewaldet, aber es fehlt einfach an Attraktionen.

 

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Schließlich stieß ich wie gesagt auf das Stadion der Orca-Show, die bald beginnen sollte.

 

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Aber auch hier war es mehr eine lockere Vorstellungsrunde mit ein paar wenigen Tricks.

 

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Die obligatorische Dusche für die ersten Reihen durfte dabei aber nicht fehlen. S

 

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Was man für eine Fotosession mit dem Orca hinblättern oder leisten muss, ist mir leider nicht bekannt.

 

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Den ein oder anderen spektakulären Sprung legten die Tiere dann doch noch hin.

 

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Ansonsten konnte ich mit der "Show" ehrlich gesagt nicht so viel anfangen und bin vorzeitig zum Mittagessen aufgebrochen.

 

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Vorbei an den Flamingos und Journey to Atlantis begab ich mich zu unserem Verpflegungszelt direkt neben der Lift-Zufahrt des Steel Eel.

Abgesehen davon hatten wir in anderen Parks definitiv schönere (und besser klimatisierte) Locations und das Essen war meiner Erinnerung nach auch nicht unbedingt der Oberhammer. Dennoch verweilte ich etwas länger, meine Lust war irgendwie recht weit am Boden. Das mag auch an der weiterhin anhalten Hitze gelegen haben, aber vor allem konnte mich der Park nach der ERT nicht mehr so richtig begeistern. Rechtzeitig vor der angedachten Abfahrt unseres Busses raffte ich mich dann aber doch nochmal auf, ich wollte ja noch die Delfine sehen.

 

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Also wie gesagt raus aus dem Park und rüber zum Discovery Point.

 

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Dort findet man eine sehr schön angelegte Lagune vor, in der die angesprochenen Meeressäuger ihre Bahnen ziehen.

 

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Will man aber mehr als gelegentlich auftauchende Rückenflossen sehen, sollte man die großzügigen Glasfronten eine Etage tiefer aufsuchen.

 

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Kuckuck! Ähm, ich meine natürlich Delfin!

 

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Wunderschöne Tiere, die mein Formtief nochmal etwas anheben konnten.heart

 

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Am hinteren Ende des Bereichs schließt sich noch das große Aquarium Explorer's Reef an.

 

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Mit diversen verschiedenen Fischen.

 

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Begleitet von einigen Rochen, die sich von meiner Kamera irgendwie schwer einfangen lassen wollten.

 

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Der ein oder andere Hai durfte natürlich auch nicht fehlen.

 

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Die waren wenigstens majestätisch langsam unterwegs, was das Fotografieren enorm erleichterte. S

Und dann war es auch schon langsam an der Zeit, sich in Richtung Ausgang zu begeben. Einige Onrider waren zwar noch im Gespräch mit einer Trainerin am Delfin-Becken, aber bei FunTours bin ich dann doch lieber frühzeitig am Bus. Kurz nach 14 Uhr setzte sich dieser dann auch in Bewegung zu einer gut fünfstündigen Fahrt gen Norden.

 

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Mit einem letzten Blick auf den Staal Aal verabschiedeten wir uns also von San Antonio.

Die Fahrt führte wieder in Richtung New Braunfels und vorbei an zahlreichen weiteren Städten, die in Deutschland definitiv weiter voneinander entfernt sind. Ansonsten gab es zwar durchaus grüne aber eben vorwiegend flache Prärie zu bewundern, was in Kombination mit der eh vorhandenen leichten Erschöpfung schnell zu schwer werdenden Augenlidern führte. Glücklicherweise machte ich die Augen kurz vor der texanischen Hauptstadt Austin im richtigen Moment wieder auf und sah etwas, das mir sehr bekannt vorkam...

 

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Den markanten roten Turm des Circuit of the Americas, auf dem Hamilton, Vettel und Co. seit 2012 den Großen Preis der USA austragen.

 

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Aus dem Bus war auch schön zu erkennen, wie steil die Start-/Zielgerade bis zur ersten Kurve tatsächlich ansteigt.

 

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Gleich auf der anderen Straßenseite befindet sich auch schon der internationale Flughafen von Austin. Wie praktisch.

 

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Wenig später durchquerten wir das Städtchen Waco, Heimat des Softdrinks Dr. Pepper. Hier das 2014 eröffnete McLane Stadium der Baylor University.

 

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Langsam aber sicher näherten wir uns einer Gegend, in der ohne den guten alten JR nicht viel läuft.

 

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Und da erahnt man auch schon die Skyline der nach der 80er-Jahre-Serie Dallas benannten Stadt.

 

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Einige wollten die Titelmelodie zur Serie pfeifen, scheiterten aber daran, dass sie ihnen gerade entfallen war...

 

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Kurze Zeit später erreichten wir unser Domizil für die Nacht. Das Quality Inn & Suites in Grand Prairie, südwestlich von Dallas. Und damit wieder nicht allzu weit vom Ziel für den nächsten Tag entfernt...

 

Fazit: In San Diego war ich eigentlich recht begeistert von SeaWorld und wäre gerne etwas länger geblieben. Hier in San Antonio hatte ich mit den fünf Stunden dagegen mehr als genug. Der hiesige SeaWorld mag zwar groß sein, er ist aber leider auch ziemlich leer. Einige Wege sind so verlassen, dass ich die Beluga-Wale glatt übersehen habe. Abgesehen von Great White und vor allem Steel Eel würde mich einfach nichts mehr in diesen Park ziehen. Ok, der Wave Breaker vielleicht... Auch die Shows waren eher ernüchternd. Man versucht wohl alles, um die Kritiken seitens der Umweltschützer soweit wie möglich zu entkräften. Ich persönlich bevorzuge dann aber doch eher die üblichen Shows, wie sie wohl am Nachmittag stattfinden sollten. Einzig der Discovery Point konnte mich nochmal überzeugen. Wenn man den ganzen Park in dieser Art umgestalten und mit Attraktionen deutlich aufstocken würde, würde meine Bewertung sicherlich besser ausfallen. Aber bis dahin wird es bestimmt noch eine ganze Weile dauern...

 

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