FTT - USA First Time Tour

Universal Studios Hollywood - II Park (14.10.13)

 

Was die Anzahl an Attraktionen angeht, gehörten die Universal Studios klar zu den kleinsten Parks der Tour. Doch hier zählt eindeutig Klasse statt Masse. Hinzu kommt, dass der Park aufgrund seiner Lage einfach ein enormes Platzproblem hat - dafür aber eine grandiose Aussicht.

 

Der Park liegt nämlich quasi mitten in den Hollywood Hills.
(Unten links ist übrigens die King Kong Halle zu erkennen.)

 

Vom Upper Lot hat man einen herrlichen Blick auf das Lower Lot und die Studiohallen auf der linken Seite des Bildes.

 

Gefühlt haben wir auf den "Starways" die meiste Zeit des Tages verbracht. Die Dauerschleife der Filmmusikausschnitte war dafür definitiv zu kurz und irgendwann doch nervig.

 

Sind wir bald da?

 

Im Anschluss an die Studio Tour ging es mit der gesamten Gruppe zum Jurassic Park.

 

Auch hier gab es wieder so gut wie keine Wartezeit und wir konnten sofort in den Booten Platz nehmen.

Moment, Boote? Richtig, anders als im gleichnamigen Film fährt man hier nicht mit einem Jeep durch die Welt der Dinosaurier, sondern mit einem Boot. Immerhin handelt es sich hier um eine Wildwasserbahn, da kommen Jeeps ja eher weniger mit zurecht. S
Gleich nach der Station geht es mit einem Lift auf eine "Zwischenebene". Dort geht es zunächst noch friedlich vorbei an einem wirklich sehr lebensecht wirkenden Brachiosaurus. Ein paar der kleineren Pflanzenfresser sind zudem recht zielsicher, wenn es darum geht, die Besucher mit Wasser anzuspritzen. Durch eine kleine Höhle und vorbei an diversen anderen kleinen Sauriern nähert man sich aber unaufhaltsam dem Gehege der Raptoren, die natürich längst ausgebrochen sind und nur wenige Meter weiter bereits ein anderes Boot auseinandernehmen. Witziges Detail: Direkt neben dem Boot schwimmt eine Mickey-Maus-Mütze im Wasser. S
Kaum um die Kurve, sieht man einen der aus dem Film bekannten Jeeps, wie er kopfüber wippend über eine Wand hängt und schließlich in die Tiefe stürzt, um knapp neben unserem Boot im Wasser zu landen. Könnte aber durchaus etwas mehr spritzen.
Bevor man nun in die gigantische Halle einfährt, um mit dem zweiten Lift auf die endgültige Fallhöhe zu gelangen, tauchen links und rechts noch zwei wasserspeiende Dilophosaurus auf. Auch auf dem Weg nach oben werden wir immer wieder von Dinos angegriffen, so versucht unter anderem ein Raptor sich durch die Decke zu zwängen. Während das Boot langsam auf den großen Drop zufährt, brüllt uns noch ein Tyrannosaurus von oben herab an. Und zu guter Letzt springt uns aus einem Wasserfall ein ebensolcher direkt entgegen. Wir können uns aber mit dem Sturz in die Tiefe retten.

 

Die Halle ist riesig. Kaum zu glauben, dass die Fahrtstrecke darin eigentlich doch vergleichsweise kurz ist.

 

Der Splash sieht nett aus, konnte die hinteren Plätze aber nur ganz leicht betröpfeln.

 

Dafür konnte mich dieser kleine Freund kurz vor der Station mit einem Wasserstrahl überraschend voll ins Gesicht treffen...

Der eigentliche Grund für unseren Besuch steht aber direkt gegenüber: Revenge of the Mummy - The Ride. Die einzige Achterbahn in diesem Park, und auch diese haben wir mit der gesamten Gruppe gestürmt. Rucksäcke dürfen auch hier wieder nicht mitgenommen werden, die Schließfächer hier sind allerdings 90 Minuten kostenlos - an diesem Tag völlig ausreichend. Man geht an eines der sechs oder sieben Terminals, scant seinen Fingerabdruck und bekommt dann ein Schließfach zugewiesen. Hat man seinen Rucksack verstaut, drückt man das Knöpfchen und das Schließfach ist zu. Zum Öffnen muss man dann erneut seinen Fingerabdruck scanen. Zu beachten ist aber, dass man dies am gleichen Terminal macht, da jedes Terminal einen anderen Schließfachbereich "überwacht".

 

Eingang zur Mumie.

 

Die Bahn befindet sich - inklusive Wartebereich - in der Halle im Vordergrund. Das kleine orange Gebäude am linken Bildrand beherbergt die Schließfächer.

Dieses mal mussten wir dann doch ein wenig anstehen, es ging aber dennoch recht zügig voran. Es gibt zwei Beladungsmodi, mit denen die vier mal vier Personen fassenden Wagen gefüllt werden können. Entweder die Wagen fahren bis vorne durch, wo dann ganz normal aus- und anschließend eingestiegen wird, oder die "Entladung" findet bereits vorher statt, sodas das Einsteigen etwas schneller geht. Sind die Bügel geschlossen geht es zunächst langsam durch einen kleinen Darkride-Part, bevor der Wagen in die Dunkelheit abgechossen wird. Mittendrin wird der Wagen dann plötzlich gestoppt und nach einer kleinen Effekteinlage wieder rückwärts beschleunigt. Nach dem kurzen Rückwärtspart stoppt der Wagen dann auf einem Drehteller und wird um 90° gedreht, wo er dann wieder in die Station einfährt.

Die Bahn ist sicherlich nicht schlecht. Da ich den Film nie gesehen habe, kann ich auch nicht beurteilen, wie gut die Gestaltung dazu passt. Insgesamt konnte mich die Anlage aber nicht so ganz überzeugen. Der Darkride-Part ist gut, der Achterbahnpart ist vorwärts in Ordnung, rückwärts könnte die Geschwindkeit einen Ticken höher sein und das Ende hat man ganz klar versaut. Man denkt, jetzt geht es erst richtig los, die Spannung ist auf dem Höhepunkt, und plötzlich steht man wieder in der Station und denkt sich: "Wie, das wars? Da fehlt doch noch was?!"
Also da hatte ich mir doch etwas mehr erwartet.


Da die Schließfächer wie gesagt 90 Minuten lang kostenfrei sind und wir erst einen Bruchteil dieser Zeit verbraucht hatten, ging es auch gleich weiter zur dritten und letzten Attraktion im Lower Lot:

 

Transformers - The Ride 3D.

Eigentlich bin ich kein Freund der Filme, aber der Ride an sich ist einfach nur umwerfend. Nach der - bis zu diesem Zeitpunkt - längsten Wartezeit nimmt man im sogenannten EVAC, einem der Autobots, Platz. Zu beiden Seiten ist das Fahrzeug geschlossen, man kann also nur nach vorne etwas sehen, was für das Fahrterlebnis natürlich sehr wichtig ist. Denn die Fahrgastgondel ist beweglich auf dem Fahrgestell montiert und kann neben Neigungen von bis zu 6° in jede Richtung auch um 360° gedreht werden, während das Fahrgestell ganz normal von einer Szene zur nächsten fährt. Die Szenen bestehen dann einfach "nur" aus Leinwänden, auf denen sich die Story in 3D abspielt. Das geniale an der Attraktion sind aber die Übergänge von einer Leinwand zur nächsten. Die sind nämich so in die Story eingebunden, dass man sie tatsächlich kaum wahrnimmt. Die Story wird also nicht durch den Leinwandwechsel unterbrochen, sondern es geht flüssig und ohne Pause weiter. Die Wasserspritzer und ein netter Feuereffekt dürfen natürlich auch nicht fehlen. Wie ich jetzt auf Wikipedia gelesen habe, hat die Attraktion sogar zwei Ebenen, die über Aufzüge verbunden werden. Ganz ehrlich, davon habe ich nicht das Geringste mitbekommen!

Von der Gestaltung her ist diese Attraktion wohl eine der besten, die ich bislang fahren durfte. Trotzdem gibt es auch ein wenig Kritik meinerseits, was eben daran liegt, das mir das Thema an sich halt nicht gefällt. Es geht einfach alles zu schnell, da kämpfen zwei dieser komischen Wesen miteinander, man flieht, wird wieder angegriffen, dann explodiert was, man wird durch die Luft geschleudert, fällt von einem Gebäude herunter, und so weiter. Mal abgesehen davon, dass die meisten dieser Dinge - auch in einem Autobot sitzend - wohl nicht so ohne weiteres zu überleben wären, kann man es eben auch übertreiben. Eine etwas tiefgründigere Story statt Action um jeden Preis wäre mir hier doch etwas lieber gewesen. Aber so beeindruckt man eben auch jene Menschen, die nicht wissen, um was es bei den Transformers überhaupt geht - also solche wie mich. S


Nachdem ich nun - im dritten Versuch - endlich meinen Rucksack aus dem Schließfach genommen hatte, ging es in kleinen Gruppen weiter durch den Park. Wir machten uns wieder auf den Weg nach oben zum Upper Lot, wo für mich das erste Maze überhaupt auf dem Programm stand.

 

Das House of Horrors.

Elke ging überraschenderweise zunächst auch mit rein, nachdem wir ihr aber gesagt haben, um welche Art von Attraktion es sich hier handele, drehte sie dann doch lieber wieder um und wartete draußen. Und hier bewahrheitete sich auch, was ich von solchen Mazes erwartet hatte. Die Gestaltung hier war wieder sehr gut, aber ich kann mit sowas einfach nix anfangen. Die paar Live-Erschrecker waren eher schwach, nur der eine, der ganz zum Schluss durch den Vorhang sprang, hatte mich mal ganz kurz zucken lassen. Warum die Gruppe von Mädels vor mir dann aber so lange brauchten, bis sie sich trauten weiterzugehen, war mir ein Rätsel. Ich war kurz davor, einfach vorbeizugehen.
Am Ausgang suchte ich dann erfolglos nach Elke. Auch am Eingang hatte ich nochmls geschaut, aber auch hier war sie nicht mehr zu finden. Also gingen wir ohne sie weiter.

 

Unser nächstes Ziel war das Krustyland, wo wir mit Abstand die längste Wartezeit des Tages erwischten.

 

Auch einen Kwik-E-Mart findet man hier.

 

Der Parkplan des Parks im Park.

 

Auch diese Hallen sind wahnsinnig groß.

Insgesamt 24 Simulatoren für je 8 Personen finden darin Platz. Die Story ist schnell erzählt. Die Simpsons besuchen das Krustyland, wo Tingeltangel Bob während der Achterbahnfahrt mal wieder versucht, Bart umzubringen. Das führt natürlich zu allerhand actionreichen aber immer auch lustigen Szenen. Der Simulator ist definitiv einer der besten, das wirkliche Highlight war für mich aber die Sicherheitseinweisung zuvor, für die sich deren Hauptdarsteller Itchy und Scratchy wirklich hervorragend eignen. S

 

Wir hatten einen der Simulatoren auf der unteren Ebene erwischt. Und dennoch geht es am Ausgang noch recht weit runter.

 

Bart haut den Lukas - im dritten Versuch sogar erfolgreich.

Inzwischen wurde es auch allmählich Zeit, wieder in Richtung Eingangsbereich zu gehen. Denn wir waren mit der gesamten Gruppe zur 13:20 Uhr Vorführung der Waterworld Show verabredet.
Die Show, die ebenso wie der gleichnamige Film (den ich natürlich wieder nicht gesehen habe) im Jahr 1995 erstmals aufgeführt wurde, schließt quasi an die Handlung des Films an. und besticht mit einem tollen Setting, viel Action (man weiß teilweise nicht so recht, wo man denn nun hinschauen soll) und der Witz kommt auch nicht zu kurz.

 

Der Eingang zur Show.

 

Und die Arena von Innen.

 

Auf den vorderen Plätzen wird man nass. Und zwar richtig. Schon vor der eigentlichen Show...

Denn während die letzten Besucher in die Arena strömten und nach freien Plätzen suchten, wurde schonmal Stimmung gemacht. Die drei Tribünen traten quasi in einer Art Wettbewerb gegeneinander an. Wer kann am lautesten brüllen, wer klatscht am besten im Takt (die erste Tribüne klatscht einmal, die zweite zweimal und die dritte dreimal, jeweils im Wechsel). Und wer sich verklatschte, bekam nen Eimer Wasser oder die Wasserkanone ab.

 

Dass dieses Pappflugzeug ohne jegliche Sicherung in Richtung Zuschauer geschleudert wurde, hat doch so manchen überrascht.

 

Gleich im Anschluss ließen wir uns per Rolltreppe wieder nach unten gleiten, vorbei an der Apollo 13 samt Besatzung.

 

Nach einer Wiederholungsfahrt auf der Mumie ging es nochmals zu Transformers, wo man sich - wenn man denn die Zeit investieren wollte - mit Megatron und anderen fotografieren konnte.

 

Nochmals der Eingang etwas näher.

 

Ein kleiner Einblick in die glücklicherweise nicht ganz so volle Queue.

 

Auch Jurassic Park sind wir nochmals gefahren. Schnell ein Foto, bevor die ersten Wasserspritzer zu erwarten waren.

 

Von oben erkennt man auch die ein oder andere Fontäne.

Nun weiß ich nicht mehr ganz genau, was die anderen vorhatten, ich selbst wollte mich auf jeden Fall noch ein wenig im Upper Lot umsehen und mir die Show in der Special Effects Stage ansehen. Daher nun einfach ein paar Impressionen des Upper Lot:

 

Auch hier wurde gewerkelt.

 

Nämlich am Gebäude, in dem bis Ende 2012 Terminator 2 - 3D untergebracht war. Dort entsteht wohl ein Bereich rund um den Film "Einfach unverbesserlich".

 

Auf einen Sprung nach Paris.

 

Und gleich weiter nach London.

 

Brauch ich da auch schon nicht mehr hin. S

 

Auch die durch Sherlock Holmes bekannt gewordene Baker Street ist hier nachgebildet.

 

Die Frau da unten rechts kommt mir auch irgendwie bekannt vor...

 

Mister Bean machte heute offenbar auch Ferien in den Universal Studios.

 

Hollywood ohne roten Teppich, das geht natürlich nicht.

 

Und dann begab ich mich zur Special Effects Stage, wo sich wenig später auch weitere Onrider in die Warteschlange einreihten.

Ich stand natürlich deutlich weiter vorne, und so blockte ich uns einfach mal eine Reihe auf der Tribüne. Während der Show werden diverse Tricks der Filmemacher erläutert, gerne auch unter Zuhilfenahme von Freiwilligen. Dank "Jeffrey", dem "Tollpatsch vom Dienst", gibt es dabei auch jede Menge zu lachen. Ich steh einfach auf sowas. Der Abschnitt zu Animationsfilmen mit den Minions brachte dann etwas neues, das uns neben dem Visual Scan etwas länger verfolgte. Ein sehr nerviges Geräusch:
Bee-do, bee-do, bee-do S

 

Im Anschluss gab es noch eine kleine Stärkung, bevor ich mich nochmals kurz auskoppelte und durch die Souvenirshops in Richtung Ausgang schlenderte.

Denn der Bus sollte in Kürze schon wieder rollen. Anders als in San Francisco war in L.A. nämlich tatsächlich in klein wenig Sightseeing eingeplant. Und was gibt es hier so zu sehen? Klar, natürlich ganz viele Stars und Sternchen.

 

Nämlich auf dem Walk of Fame.

 

Neben zahlreichen mir völlig unbekannten Namen fanden sich dann aber doch ein paar, die man schon gehört hat.

 

Auch Figuren, die man in der Realität eher selten zu Gesicht bekommt, sind hier zu finden.

 

Der Produzent, Drehbuchautor, Regisseur und sogar Komponist der Titelmusik...

 

... hat seinen Stern nicht weit entfernt vom (leider ehemaligen) Hauptdarsteller der Serie"Two and a Half Men".

Die Sterne selbst fand ich jetzt nicht so interessant. Da die Namen mal sorum und mal sorum sind, ist es ziemlich schwierig, so im Vorbeigehen zu lesen, "wer" da so liegt. Zumal man ja auch noch aufpassen muss, dass man nicht jemand anderes über den Haufen rennt. Unser Bus hielt aber nicht weit vom Chinese Theatre. Dieses selbst ist schon imposant, die Betonplatten davor fand ich aber um einiges Interessanter, denn dort kann man wirklich in die Fußstapfen der Hollywoodstars treten. Und wem das nicht reicht, der kann auch noch vergleichen, ob auch seine Hand in den entsprechenden Handabdruck passt.

 

Das Chinese Theatre.

 

Schon ein recht großes Bauwerk.

 

Auch hier hat der Beverly Hills Cop seine Spuren hinterlassen.

 

Nicht weit vom King of Pop entfernt.

 

Die beiden dürfte eigentlich auch jeder kennen.

 

Al Pacinos Name war leider nicht mehr ganz so gut zu lesen.

 

Jippie-Ya-Yeah, Schweinebacke!

 

"Sein" Terminator musste für die Minions weichen, Arnies Fußstapfen sind aber noch da.

Nun wollten wir natürlich noch das berühmte Hollywood-Sign begutachten. Doch von wo geht das am besten? Laut Busfahrerin hätte man es während unserer Weiterfahrt sehen sollen, doch so einfach war es dann doch nicht. Also ging sie zu Plan B über und steuerte den Bus mal eben über die schmalen Straßen mitten hinein in die Berge.

 

Da wohnt man bestimmt schön.

 

Vor allem hat man sicherlich ne tolle Aussicht. Aber jeden Morgen diese Straßen runterkurven?

Letztendlich hat sie es dann doch aufgegeben und umgedreht. Irgend jemand meinte dann, einen Ort zu kennen, wo man das Schild sehen könne. Also wieder zurück zum Walk of Fame und wieder anhalten. Alle die wollten, sprangen aus dem Bus, hechteten über die Straße...

 

... und stürmten dieses Einkaufszentrum.

 

Im Gänsemarsch wurden die Treppen erklommen.

 

Und während man auf der einen Seite das Treiben auf dem Platz verfolgen konnte, ...

 

... erahnte man auf der anderen Seite das Objekt der Begierde.

 

Ich hatte mir das irgendwie größer vorgestellt. Aber wir hatten ja keine Zeit für Vorstellungen, wir mussten zurück zum Bus.

 

Verdammt, das Hard Rock Cafe hatte ich völlig übersehen. Ich sollte meinem Bruder doch ein T-Shirt mitbringen.

Etwa eine Stunde später trafen wir dann am nächsten Hotel ein, in dem wir mit fünf Nächten den längsten Aufenthalt hatten. Zum Glück möchte ich sagen, denn ich empfand diese Unterkunft als beste der gesamten Tour. Und das lag nicht nur daran, dass Disney quasi direkt auf der anderen Straßenseite lag.

 

Castle Inn & Suites.

 

Von Außen halbwegs im Stile einer Ritterburg gestaltet, von Innen glücklicherweise sehr komfortabel.

 

Weniger Kissen und mehr Deckenleuchten würden den amerikanischen Hotels trotzdem gut tun.

 

Hier hab ich dann auch mal abends ein wenig ferngesehen.

 

Und dieses Detail hat mir zusammen mit den gefalteten Klopapierenden am besten gefallen.

Nach dem Bezug der Zimmer wollten wir mit Dirk zu einem seiner Meinung nach guten Steakhouse essen gehen. Leider wusste Dirk weder, wie der Laden hieß, noch wo er war, sodass wir nach kurzer Zeit die Suche abbrachen und stattdessen zu einem Denny's gingen. Das gesuchte Steakhouse hätte quasi direkt daneben gelegen... Einige gingen nach dem Essen dort noch etwas trinken, ich begab mich dagegen allmählich in Richtung Bett. Und auch Patrick, der eigentlich noch in den Pool hüpfen wollte, war schon nach wenigen Minuten wieder zurück, denn der Pool machte um 22:00 Uhr zu.

 


Fazit: Wie zu Beginn erwähnt, zählt bei den Universal Studios Hollywood Klasse statt Masse. Aufgrund des Platzmangels ist der Park an sich zwar recht übersichtlich, so hat man aber auch mal genügend Zeit, sich alles in Ruhe anzusehen. Denn das lohnt sich auf jeden Fall! Absolutes Highlight ist natürlich die Studio Tour, aber auch Transformers hat mich wirklich beeindruckt - obwohl ich das Thema an sich nicht mag. Da kann sich so mancher selbsternannte "Filmpark" ruhig mal ne Scheibe von abschneiden.


Auch die nächsten zwei Tage sollten dank Disney auf ähnlich hohem Gestaltungsniveau bleiben, bevor das Hauptaugenmerk wieder auf die Achterbahnen gelegt wurde...

 

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