13.10.2018: Aushilfs-Counten Tag 1

Technik Museum Speyer

 

Seit dem 1. Mai 2017 arbeite ich nun in Trier. Im Juli und August 2017 hatte man mich bekanntlich nochmal ausgeliehen, um Personalengpässe auf meinen alten Stellwerken auszugleichen, was ich damals schon für ein paar kleine Count-Ausflüge genutzt hatte. Nun wurde ich tatsächlich nochmals gebeten, die ersten drei Wochen des Oktobers in Biblis auszuhelfen. Inklusive Verschiebung meines Urlaubs und die örtliche Prüfung musste ich auch nochmal ablegen, da meine "Lizenz" für Biblis inzwischen abgelaufen war. Natürlich überlegte ich sofort, was ich denn an den freien Tagen so unternehmen könnte...

Allzu viele rote Punkte zeigte die Coaster-Count-Landkarte in der Nähe allerdings nicht mehr. Als ich dann bei Facebook einen 10€-Rabattcoupon vom Holiday Park fand, war zumindest das erste Ziel weitestgehend klar. Wenig später stand mein Plan fest: Ich wollte den Südosten von Rheinland-Pfalz endlich komplett abcounten. Am Samstag, dem 13.10., wurde also ganz gemütlich gefrühstückt und noch ein wenig Verpflegung eingekauft, ehe es entspannt Richtung Süden ging. Vor dem Holiday Park wollte ich noch einen anderen ausstehenden Count abholen, weshalb ich recht nah am Hockenheimring vorbeifuhr. Einen Abstecher zum DTM-Finale schlug ich mir dann aber doch aus dem Kopf und setzte meinen ursprünglichen Plan fort, welcher zunächst den Besuch des Technik Museums in Speyer vorsah.

 

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Die Luftwaffe blockiert seit 2011 einen Teil des Parkplatzes mit einer ausgemusterten Transall C-160.

 

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Ich nutzte sie als Schattenspender für meinen roten Flitzer, allzu lange wollte ich ja nicht bleiben. S

 

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Praktischerweise befindet sich direkt hinter dem Parkplatz der Flugplatz Speyer. So konnten manche Ausstellungsstücke direkt vor Ort landen.

 

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Wobei für die Antonov An-22 wohl sicherheitshalber sogar ein kompletter Dachstuhl auf dem Museumsgelände abgebaut worden war.

 

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Und für einige Flieger wie die B747 war die erst 2011 auf 1600 Meter verlängerte Bahn einfach grundsätzlich zu kurz. Sie kamen per Schiff zum ebenfalls benachbarten Hafen.

 

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Aber natürlich werden auf dem Gelände nicht nur Flugzeuge ausgestellt.

 

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Auch Hubschrauber gibt es zu sehen. S

 

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Darüber hinaus gehören diverse Autos, U-Boote und Schiffe zum Repertoire des Museums. Hier das Hausboot der Kelly Family.

 

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Da ich sogar schon zweimal im Museum war (der Erstbesuch mit der Schule war allerdings nicht der Rede wert), verzichtete ich auf den Eintritt.

 

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Stattdessen widmete ich mich diesmal dem recht hübschen Außenbereich VOR dem Museum.

 

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Den dortigen Spielgerätschaften hatte ich nämlich bei den vorherigen Besuchen keine weitere Beachtung geschenkt.

 

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Dazu gehören nämlich nicht nur Luna Loop und Nautic Jets.

 

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Sondern auch ein Butterfly. Die wollte ich damals noch nicht counten. Inzwischen tue ich es, daher war ich nun wieder hier. S

 

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Die Fahrt kam mir aber extrem kurz vor, als ob die Reibung erhöht sei. Andere Butterflys pendeln auf jeden Fall länger.

 

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Aber so war ich immerhin schnell fertig. Die ersten 15 Minuten parkt man nämlich kostenlos, danach werden 2€ Tagesgebühr fällig.

 

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Kurz vor Ablauf der Zeit startete ich also wieder durch und machte mich auf den Weg zum Holiday Park.


Fazit: Was das Technik Museum zu bieten hat, war mir wie gesagt schon länger bekannt, auch wenn ich den Großteil erst beim Zweitbesuch mit der Familie erkundete. Den Butterfly hatte ich bisher aber Links liegen gelassen. Nun konnte ich auch diese Lücke schließen. Kurz und schmerzlos, mehr kann man zu einem Butterfly eigentlich nicht sagen.

 

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