Ostdeutschland - Ostlando-Tour

Fröschbrunna-Coaster - oder auch nicht (05.10.2021)


Route-Ochsenkopf-Fr-schbrunna

Quasi dem an der Ostseite des Ochsenkopfs entspringenden Weißen Main folgend ging es nach Kulmbach und weiter bis nach Kronach. 



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Abermals eine gute Stunde waren wir unterwegs, bis wir auf den Parkplatz des Fröschbrunna einbogen. 


Frösche sucht man dort allerdings vergeblich (also vom etwas in die Jahre gekommenen Logo des Alpine Coasters mal abgesehen), Fröschbrunn ist nämlich einfach nur die althochdeutsche Bezeichnung für eine Quelle, oder eben einen "frischen Brunnen". Hier in Kronach entstand - höchstwahrscheinlich an einem ebensolchen - ein Bauernhof, der dann logischerweise Zum Fröschbrunna hieß. Der seit über 200 Jahren im Familienbesitz befindliche Hof hatte sich zunächst auf Milchviehhaltung und Schweinezucht spezialisiert, 1988 wandelte man ihn zu einem Reiterhof um. 



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1995 wurde das Wirtshaus eröffnet, welches seit 2014 mit Bio-Hähnchen aus dem eigenen Stall versorgt wird. 



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Seit dem Jahr 2000 lockt der Fröschbrunna-Coaster zusätzliche Besucher nach Kronach. 



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Uns wird er sogar noch ein zweites Mal locken, die Kasse war nämlich zu und es war weit und breit keine Menschenseele zu sehen. 


Leider war auch das Bedienpult nicht zu sehen, zum Einschalten und Fahren hätten wir ja sonst niemanden gebraucht. So mussten wir nun allerdings unverrichteter Dinge wieder von dannen ziehen... 



Fazit: Satz mit X, das war wohl nix. Eine Tour ganz ohne Lost Count wäre aber auch zu schön gewesen.



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