Baden-Württemberg - Volldampf zum EP

Funny-World (23.09.2020)


Rund 50 Kilometer sollten uns von der Sommerrodelbahn Gutach aus bis zum nächsten Ziel bevorstehen. Veranschlagt war dafür eine knappe Stunde. Mehrere Staus aufgrund von Baustellen und einer Unfallbeseitigung ließen die Fahrzeit immer wieder ansteigen. Und das obwohl das Navi - wie tatsächlich bei nahezu JEDER Teilstrecke dieser Tour - die Route aufgrund von Verkehrsstörungen neu berechnet haben wollte. So erreichten wir den dritten Stopp des Tages erst gegen 16:20 Uhr, nur noch etwa 20 Minuten vor meinem Plan. Da ich im Vorfeld nicht ganz sicher war, ob das alles so aufgehen würde, hatten wir hier noch keine Onlinetickets erworben. Diese waren nämlich nicht zwingend erforderlich und so hätten wir den Park im Zweifel einfach auslassen können. Nun waren wir aber doch pünktlich und konnten nach Entrichtung des Eintrittspreises von 12,50€ auch sofort eintreten. Also zumindest Markus, der es etwas eiliger hatte, ich musste noch den Corona-Zettel für uns ausfüllen.



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Hier war ich zur Abwechslung nicht 2017, sondern mit Julian schon 2015. Damals war die große Halle noch eingezäunt und der Innenausbau war in vollem Gange. 



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Inzwischen wird die Funny-World Germany in Kappel-Grafenhausen - quasi in Sichtweite zum Europa Park - über eben jene Halle betreten. 



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Neben dem schmalen Kassenbereich befindet sich darin noch ein Souvenirshop, sowie das 1700m² große Tortuga Kinderland. 



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Der Hauptteil der Halle wartet entsprechend mit einem ansehnlichen Piratenthema auf. 



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Vor allem sieht das auch nach bald fünf Jahren noch aus wie neu. 



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In der etwas kleineren Nebenhalle finden sich unter anderem einige Hüpfburgen, welche offenbar auch saisonal angepasst werden. 



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Ende September war eben schon alles auf Halloween eingestellt. In Martins Bericht vom Juli waren noch deutlich neutralere Hüpfburgen zu sehen.



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Die mexikanische Thematisierung im Außenbereich hatte mich schon 2015 überzeugt. 



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Vor allem das Becken der Natic Jets mit den Heege-Seilbahnen obendrüber gefällt mir richtig gut. 



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Beinahe schon idyllisch. Zumindest solange niemand fährt. S 



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Direkt daneben findet sich der erste Count des Parks. Ein klassischer Butterfly mit dem Namen Goldminen Express. 



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Hergestellt im Jahr 1995, nach Kappel kam er laut rcdb jedoch erst Anfang der 2000er. Den Haken hatte ich ja schon, eine Fahrt nahm ich trotzdem nochmal mit. 



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Bezahlt ist schließlich bezahlt. 



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Entlang der Längsseite des Grundstücks findet sich eine weitere große Halle. Ein kleiner Teil davon beherbergt das Tikki Takka Land. 



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Das ist leider nicht ganz so hübsch thematisiert wie das Tortuga Kinderland. Der Rest der Halle könnte zum angrenzenden Betriebshof des Parks gehören. 



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Auf dem weitläufigen Gelände ist das gesamte Heege-Portfolio verteilt. 



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Bei dieser Eisenbahn werden nicht benötigte Wagen wohl kurzerhand als Deko genutzt. Auf Martins Bildern war der rote Wagen noch am Zug. 



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Und da ist das Ziel der Begierde. Der zweite Butterfly des Parks. Oder genau genommen der dritte. 



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Die Vorgängeranlage namens Bumerang wurde wohl 2018 durch Blitzschlag zerstört. Seit diesem Jahr hat der Adlerflug die Nachfolge angetreten. 



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Leider hat man den Zaun genau vor das Typenschild gesetzt. Lesen ist schon schwer, fotografieren erst recht. 



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Die Thematisierung war Coronabedingt wohl leicht verzögert worden. An der sehr schönen Rückwand fehlen nach wie vor Lampen, wie lose Kabelenden verraten. 



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Und während bei Martins Besuch im Juli noch eine eher einfache Fahrzeugverkleidung montiert war, hat man diese inzwischen durch eine dem Namen angepasste Verkleidung ersetzt. 



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Eine echte Aufwertung gegenüber der alten Anlage.



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Auch wenn der Knick unten fast noch mehr reinhaut, als bei dem alten Modell ein paar Meter weiter. 



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Und wenn man die Bäume etwas stutzen würde, könnte man vielleicht Silver Star zuwinken. 



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Die Motorschaukel hinter der Rückwand hat man ja schon auf vorherigen Bildern gesehen. 



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Ebenso wie den Mini-Nautic-Jet. Den find ich ja besonders putzig.



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Für uns ging es nun aber weiter. Ein letztes Ziel stand für diesen Abend noch auf dem Plan... 



Fazit: Ich kann eigentlich nur mein Fazit von 2015 wiederholen. Die Funny-World ist ein wirklich schöner Park für Familien mit kleineren Kindern. Die Gestaltung kann sich sehen lassen, von einzelnen Ausnahmen wie dem kleinen Hallenteil mal abgesehen. Ich hatte schon vergessen, wie weitläufig das Gelände doch ist. Und obwohl sich eine Attraktion an die nächste reiht, hat man noch reichlich Platz für Bäume, Hecken und Sträucher gefunden. Da kann man als Familie sicherlich ein paar Stunden rumkriegen.



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